Äußerer Dropdown-Schulterzug

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines
2 Wirkungsweise
3 Ausführung
4 Übungsformen
5 Anwendungen

Allgemeines

Bezeichnungen

Äußerer Dropdown-Schulterzug, (Äußerer) Dropdown-Schulterwurf, Abgeknieter Schulterwurf

Klassifizierung

Herkunft

Der Äußere Dropdown-Schulterzug (im Judo auch als Schultersturz bezeichnet) ist besonders bei Kampfsportarten bekannt, in denen im Wttkampf auf Matten geworfen wird.

Wirkungsweise

Tori zieht Uke an seinen Rücken und wirft ihn zu Boden, ohne ihn dabei nennenswert auszuheben.

Ausführung

	Für die rechtsseitige Ausführung greift Tori mit rechts anders als beim Dropdown-Schulterzug an Ukes rechtes Revers und mit links an Ukes rechten Arm und zieht Uke nach vorne-oben auf.
	In einem Bogen unten herum, die Zugspannung aufrecht haltend, drückt Tori Ukes Arm nach innen ...
	... und dreht mit einer Schrittdrehung vorwärts links unter diesem Arm ein.
	Am Ende der Eindrehbewegung senkt Tori sich auf seine Knie ab. Der Zug nach vorne muss in dieser Phase stark nach vorne sein.
	Tori zieht Uke auf seinen Rücken und führt ihn mit Zug der Arme auf sich zu ...
	... und Abbeugen des Oberkörpers in die Sturzbewegung nach vorne. Der Zug auf sich zu und wieder leicht nach oben erlaubt Tori, Ukes Fall so zu steuern, dass ...
	... dieser kontrolliert vor Tori im Sturz seitwärts landen kann.