Hodenquetschdrehgriff: Unterschied zwischen den Versionen

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Hodenquetschdrehgriff wird insbesondere in modernen Selbstverteidigungssystemen gelehrt.
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Hodenquetschdrehgriff wird in der Selbstverteidigung ausschließlich gegen männliche Angreifer als Schocktechnik eingesetzt. Hierdurch kann zum Beispiel das Lösen von Würge-, Umklammerungs- und Festhalteangriffen aller Art im Stand und bei Bodenlage unterstützt werden.
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Version vom 10. Mai 2013, 23:35 Uhr

Allgemeines

Bezeichnungen

Hodenquetschdrehgriff

Klassifizierung

Nervendrucktechniken

Herkunft

Hodenquetschdrehgriff wird insbesondere in modernen Selbstverteidigungssystemen gelehrt.

Verwendung

Hodenquetschdrehgriff wird in der Selbstverteidigung ausschließlich gegen männliche Angreifer als Schocktechnik eingesetzt. Hierdurch kann zum Beispiel das Lösen von Würge-, Umklammerungs- und Festhalteangriffen aller Art im Stand und bei Bodenlage unterstützt werden.


Wirkungsweise

Durch Quetschung der männlichen Genitalien wird dem Angreifer ein starker Schmerz zugefügt.


Ausführung

Datei:Hodenquetschdrehgriff01.gif Tori befindet sich vor oder seitlich von Uke. Mit einer Hand fasst er Ukes Genitalien so, dass die Finger sich in die Genitalien krallen, so gut das abhängig von der getragenen Kleidung möglich ist. Sobald der Griff fest sitzt, drückt Tori die Genitalien kräftig und dreht seine Hand dabei hin- und her. Sofern Ukes Bekleidung das zulässt, kann Tori zusätzlich von Ukes Körper wegziehen.


Übungsformen

Da das Üben des Hodenquetschdrehgriffs am Partner unangenehm ist, gibt es passende Übungsformen.


Anwendungen

Kombinationen Hodenquetschdrehgriff

Weiterführungstechniken Hodenquetschdrehgriff

Gegentechniken Hodenquetschdrehgriff