Freier Fall
Aus DJJV Technikum
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Bezeichnungen
Freier Fall
Klassifizierung
Herkunft
Der Freie Fall als anspruchsvollere Variation des Sturz seitwärts wird in den meisten Kampfsportarten, welche sich mit Fallschule beschäftigen, unterrichtet, z.B. im Aikido, Judo oder Jiu-Jitsu.
Wirkungsweise
Die Aufprallenergie wird durch eine mögichst große Auftrefffläche verteilt, während gleichzeitig der Körper durch Gesamtkörperspannung stabilisiert wird.
Ausführung
Meist aus einem kurzen Anlauf heraus macht Tori einen kräftigen Stemmschritt, wobei bei Ausführung rechts das rechte Bein vorne ist. | ||
Durch schnelles Herunterreißen des Oberkörers nach vorne-unten ... | ||
... bei gleichzeitigem Hochreißen des Spielbeines weit nach hinten-oben ... | ||
... leitet Tori einen Überschlag vorwärts ein, wobei er für die Drehphase den Bodenkontakt vollständig verliert und eine möglichst senkrechte Körperhaltung behält. Das Kinn ist dabei leicht nach links auf die Brust gelegt, der Blick folgt dem durchgeschwungenen Bein. | ||
Mit gestrecktem Körper erfolgt unter Ausatmung und Gesamtkörperspannung die Landung bei gleichzeitigem Abschlagen, ... | ||
so dass Tori in derselben Position landet wie beim herkömmlichen Sturz seitwärts. |
Übungsformen
Es gibt zahlreiche methodische Reihen zum Erlernen des Freien Falls.