Kopfstoß vorwärts

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Allgemeines

Bezeichnungen

Atama-ate


Klassifizierung

Atemitechniken - Stoßtechniken


Herkunft

Der Kopfstoß ist z.B. aus dem Jiu-Jitsu und Karate bekannt.


Wirkungsweise

Stumpfe Schlagwirkung an der Auftreffstelle; je nach Härte und getroffener Stelle evtl. Atemnot (Solar plexus), Bewusstlosigkeit (Schläfe), Platzwunde (Augenbraue), Nasenbeinbruch (Nase), Prellungen, Quetschungen usw.


Ausführung

Der Körper ist gespannt, die Knie leicht gebeugt. Durch schnelle Streckung der Beine und des Körpers erfolgt die Bewegung des Kopfes (Stirn bzw. vordere Kopfoberseite) auf Uke zu. Der Stoß erfolgt als geradlinige Bewegung des Kopfes (zusammen mit dem Körper) auf eine schmerzempfindliche Körperregion von Uke, wie z.B. Solar plexus oder Nase. Auftrefffläche ist die Stirn oder die vordere Kopfoberseite. Zur Vermeidung eigener Verletzungen sollte darauf geachtet werden, dass keine harten Körperstellen (wie z.B. Stirn, Ellenbogen, Knie etc.) von Uke Ziel der Technik sind.

Kopfstoss03.gif Tori steht tief mit gebeugten Knien und visiert sein Ziel an.
Kopfstoss04.gif Durch Strecken der Knie und Bewegung des Oberkörpers geradlinig auf das Ziel zu (in diesem Fall die Kinnspitze) erfolgt der Kopfstoß vorwärts. Insbesondere die Halsmuskulatur ist im Moment das Auftreffens angespannt.


Anwendungen

Kombinationen Kopfstoß vorwärts

Gegentechniken Kopfstoß vorwärts