Kopfstoß vorwärts
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Bezeichnungen
Atama-ate
Klassifizierung
Atemitechniken - Stoßtechniken
Herkunft
Der Kopfstoß ist z.B. aus dem Jiu-Jitsu und Karate bekannt.
Wirkungsweise
Stumpfe Schlagwirkung an der Auftreffstelle; je nach Härte und getroffener Stelle evtl. Atemnot (Solar plexus), Bewusstlosigkeit (Schläfe), Platzwunde (Augenbraue), Nasenbeinbruch (Nase), Prellungen, Quetschungen usw.
Ausführung
Der Körper ist gespannt, die Knie leicht gebeugt. Durch schnelle Streckung der Beine und des Körpers erfolgt die Bewegung des Kopfes (Stirn bzw. vordere Kopfoberseite) auf Uke zu. Der Stoß erfolgt als geradlinige Bewegung des Kopfes (zusammen mit dem Körper) auf eine schmerzempfindliche Körperregion von Uke, wie z.B. Solar plexus oder Nase. Auftrefffläche ist die Stirn oder die vordere Kopfoberseite. Zur Vermeidung eigener Verletzungen sollte darauf geachtet werden, dass keine harten Körperstellen (wie z.B. Stirn, Ellenbogen, Knie etc.) von Uke Ziel der Technik sind.