Abwehrtechniken: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 20. Oktober 2010, 21:38 Uhr

Begriff

Abwehrtechniken sind traditionell unter dem Begriff Uke-waza bekannt.

Zweck

Vermeidung von Atemitreffern am Verteidiger bzw. Abwehr von Kontaktangriffen.

Prinzip

• Das Prinzip der Abwehrtechniken beruht darauf, sich mit Hilfe der Extremitäten (Hände, Arme, Füße, Beine) aktiv oder passiv bestmöglich zu schützen.
• Mit Hilfe der Abwehrtechniken können Atemiangriffe abgeleitet, umgeleitet, weitergeleitet oder abgestoppt sowie Kontaktangriffe gesprengt oder gelöst werden.

Beachte

• Abwehrtechniken sind zur Verbesserung der Wirksamkeit mit dazu passenden Bewegungsformen zu kombinieren.
• Der freie Arm schützt den Verteidiger oder kontrolliert den Angreifer.

Klassifizierung

Abwehrtechniken können u.A. nach der Art ihrer Ausführung (fegend, blockend, lösend), nach ihrer Richtung (nach innen, nach außen, nach oben) oder nach der verwendeten Extremität eingeteilt werden. Im Folgenden soll die Einteilung nach der verwendeten Extremität verwendet werden. In dieses Schema werden auch Techniken eingeordnet, die in die Bereiche Grifflösen oder Griffsprengen fallen.

• Abwehrtechniken mit der Hand
• Abwehrtechniken mit dem Unterarm
• Abwehrtechniken mit dem Ellenbogen
• Abwehrtechniken mit dem Bein
• Abwehrtechniken mit dem Fuß
• Abwehrtechniken mit dem Stock
• Kombinierte Abwehrtechniken

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