Kategorie:Falltechniken

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Falltechniken haben den Zweck, die Auswirkungen einen Falles oder Sturzes zu minimieren.

Im Training versetzen sie einen geworfenen Uke in die Lage, den Fall verletzungsfrei zu absolvieren. Sie sind somit Voraussetzung für das Training von Wurftechniken.

In der Anwendung helfen sie, durch Angreifer oder selbstverschuldete Stürze verletzungsfrei zu überstehen. Zur Fallschule gehört von sofern auch die Einnahme einer geeigneten Verteidigungshaltung am Boden oder unmittelbar nach dem Wiederaufstehen.

Falltechniken werden in amortisierende und rotierende Techniken unterschieden.

Bei amortisierende Falltechniken (Stürze) wird die Aufprallenergie auf eine möglichst große und unempfindliche Fläche verteilt.

Rotierende Falltechniken (Rollen) leiten die Bewegungsenergie in eine Rollbewegung meistens diagonal über den Rücken ab und enden wieder im Stand.

Allen Falltechniken ist gemein, dass Körperspannung im Moment das Bodenkontaktes hilft, die Energie möglichst günstig auf den Körper zu verteilen. Ferner ist es sinnvoll, bei Bodenkontakt bewusst auszuatmen, da sonst durch den Druck von außen auf den Brustkorb beim Aufprall der Luftdruck in der Lunge steigen würde. Dies würde wiederum einen ungünstigen Anstieg des Blutdrucks auslösen.

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