Armstreckhebel zum Boden: Unterschied zwischen den Versionen
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| Tori steht in annähernd gleicher Blickrichtung rechts neben dem nach vorne abgebeugten Uke hinter dessen Arm. Toris rechte Hand hat Ukes rechtes Handgelenk gefasst und streckt dessen Arm durch Zug nach außen. Optimal ist es, wenn dies aus der Bewegung heraus mit einer leichten Gleichgewichtsbrechung Ukes nach rechts vorne verbunden werden kann. | | Tori steht in annähernd gleicher Blickrichtung rechts neben dem nach vorne abgebeugten Uke hinter dessen Arm. Toris rechte Hand hat Ukes rechtes Handgelenk gefasst und streckt dessen Arm durch Zug nach außen. Optimal ist es, wenn dies aus der Bewegung heraus mit einer leichten Gleichgewichtsbrechung Ukes nach rechts vorne verbunden werden kann. | ||
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| Der Arm wird im Schultergelenk so weit wie möglich nach vorne überstreckt. | | Der Arm wird im Schultergelenk so weit wie möglich nach vorne überstreckt. | ||
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| Mit der zweiten Hand, Handkante oder Unterarm wird der Arm des Angreifers knapp oberhalb des Ellenbogens belastet. | | Mit der zweiten Hand, Handkante oder Unterarm wird der Arm des Angreifers knapp oberhalb des Ellenbogens belastet. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2011, 20:57 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Bezeichnungen
Ude-osae-irimi, Ude-osae-tenkan, Ikkyo-omote, Ikkyo-ura
Klassifizierung
Hebeltechniken - Ellenbogenhebel/Armstreckhebel
Herkunft
Der Armstreckhebel zum Boden ist im Aikido, im traditionellen Jiu-Jitsu sowie in verschiedenen Variationen in vielen anderen Kampfkunststilen, welche Hebeltechniken im Programm haben, bekannt.
Wirkungsweise
Druck auf das Ellenbogengelenk von oben nach unten führt zu einer Überstreckung dieses Gelenks. Bei kontinuierlich und kontrolliert angewendetem Druck kann Uke so zu einer Ausweichbewegung nach unten und letztendlich zu einem kontrollierten Übergang in die Bauchlage am Boden gezwungen werden. Bei kräftigem und ruckartigem Ansatz des Hebels im Stand kann das Ellenbogengelenk zerstört werden, ohne dass Uke in die Bodenlage überführt wird. Zusätzlich wird in den meisten Ausführungsformen das Schultergelenk nach vorne überstreckt, wodurch der Zwang in Richtung Boden verstärkt werden kann.
Ausführung
Kernphase
Ausführungsformen
Geradlinig:
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Zentrifugal:
Lässt Uke es nicht zu, dass er nach vorne aus dem Gleichgewicht gebracht wird, oder versucht er sofort danach, sich wieder aufzurichten, sollte Tori die Technik in der Tenkan-Form ausführen.
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Zentripedal:
Fehlt der Platz, um Uke geradlinig zu Boden zu bringen, kann die zentripedale Form angewandt werden.
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Anwendungen
Kombinationen Armstreckhebel zum Boden